Safety Street | Neue Anlagen für Kieselsäure | Nachrichtenblog | Zahl der Woche: 463

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00:00:04: Intro-Musik

00:00:13: Hallo Nadine, Du an vielen Stellen in unserem Unternehmen werden wir auf etwas hingewiesen, das da heißt Safety First. Was sagt dir das?

00:00:23: Naja, ganz klar, die Sicherheit geht vor und das gilt natürlich insbesondere für die Arbeitssicherheit, das ist ja einer der absoluten Top-Themen bei uns bei Evonik.

00:00:31: Und besonders wichtig dabei ist es ja, überhaupt ein Bewusstsein bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für dieses Thema zu schaffen. Und dabei helfen die sogenannten Safety-Streets an unseren Standorten.

00:00:42: Also bei Safety-Street, da muss ich sofort an die Essener Goldschmidtstraße denken, denn da gab es jetzt eine Aktionswoche Verkehrssicherheit, und die hat Patrick Rudnick organisiert. Hi Patrick, erzähl uns doch mal. Was habt ihr denn da genau gemacht?

00:00:54: „Ja, hallo Sascha, Hallo Nadine! Ja, wir haben an der Goldschmidtstraße uns im Vorfeld überlegt, wie kommen denn unsere Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen zum Standort und haben dann quasi unsere Verkehrsmittel, mit denen wir zum Standort kommen, einmal erfasst. Dazu haben wir uns dann Gedanken gemacht, wie bekommen wir die Mitarbeiter so sensibilisiert, dass sie auch sicher zum Standort kommen. Die Wegeunfälle haben in den letzten Jahren zugenommen und dazu haben wir die Verkehrsmittel einmal aufgenommen, haben verschiedenste Simulatoren für die Verkehrssicherheitswoche organisiert. Dann haben wir ein Fahrradfahrtraining angeboten über zwei Tage und haben dann mit einer VR Brille quasi auch gearbeitet und realistische Szenarien da quasi darzustellen.“

00:01:42: Ja, eine ganze Menge offensichtlich, die ihr da gemacht habt. Was hast du denn für einen Eindruck, was bringen denn Aktionen wie die, die ihr jetzt gemacht habt?

00:01:48: „Die Wissenslücken wurden gefüllt, einerseits, aber auch das Gelernte, was man irgendwann mal gelernt hat, wurde wieder nach vorne gekramt.“

00:01:57: Also das klingt alles nach viel Aufmerksamkeit und Resonanz, Patrick, aber welche Konsequenz zieht ihr denn daraus für die Zukunft? Das heißt, wie geht es denn jetzt weiter in Sachen Safety-Street?

00:02:06: „Die Resonanz ist super, also es gab ein gutes Feedback und der Zulauf war auch sehr gut. Dementsprechend kam auch der Wunsch der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die jetzt vielleicht auch an diesen Aktionen jetzt nicht teilgenommen haben, das vielleicht noch mal zu wiederholen. Zusätzlich ist angedacht, dass wir ja so eine Art Fahrrad-Check nochmal machen, zum Herbst hin, ja, also nochmal gucken wie die Fahrräder aussehen, sind sie sichtbar. Und wir haben im Herbst noch mal eine Anschluss Aktion geplant.“

00:02:33: Tauscht ihr euch denn auch mit anderen Standorten über eure Erfahrungen aus?

00:02:37: „Ja genau, es gibt ein sogenanntes Fachteam Arbeitssicherheit. Das tagt regelmäßig. Und dann wird natürlich über so welche Aktion dann auch berichtet. Und dann wäre natürlich auch von unserer Seite die Empfehlungen, wo die Aktionen gut angekommen sind, diese auch zu übernehmen. In Wesseling gab es eine Aktion. Ich habe jetzt den Mitarbeiter hier von der Verkehrswacht Rhein-Erft, der war schon in Wesseling mit seinem Überschlagsimulator, also dann ist quasi die Situation, wie befreie ich mich dann aus dem Gurt, wenn ich wirklich mit dem Fahrzeug auf dem Dach liege und das Überschlagen einmal auch zu testen. Und da sieht man dann doch schon. Also das war auch eine Empfehlung aus Wesseling, die ist gut gewesen, und dann haben wir die quasi dann auch mit an unseren Standort geholt.“

00:03:16: Also wir nehmen mit Safety-First und Safety-Street bilden eine Einheit. Dann macht weiter so an der Essener Goldschmidtstraße. Vielen Dank für das Gespräch, Patrick.

00:03:25: „Vielen Dank, Sascha. Vielen Dank, Nadine.“

00:03:28: Danke auch.

00:03:32: Trenner

00:03:34: Sascha, du weißt ja, dass Kieselsäure ein wichtiges Produkt bei uns ist und auch ein ziemlich vielseitiges. Das zeigen ja auch unsere neuesten Nachrichten.

00:03:43: Das stimmt. Wir haben jeweils eine neue Anlage in den USA und in Rheinfelden eröffnet und dabei geht es jeweils um ganz unterschiedliche Arten von Kieselsäure.

00:03:53: Ja, lass uns mal in den USA starten, in Weston, Michigan, da hat unsere Business Line Silane die erste Anlage auf dem amerikanischen Kontinent eingeweiht, die hochreine kolloidale Kieselsäure produziert. Die ist nämlich ein ganz wichtiger Rohstoff für die Halbleiterindustrie, und wofür sie genau eingesetzt wird, das hat uns Judith Herold erklärt, die für das globale Halbleitergeschäft zuständig ist.

00:04:16: „Die Kieselsäure wird dabei zum Polieren von Mikrochips genutzt. Man kann sich das vorstellen wie eine ganz feine, milchige Schmirgelflüssigkeit, mit der man die Oberfläche dieser Chips glättet. Unser Produkt ist dabei besonders rein und mit sehr gleichmäßigen Partikeln und kann daher für modernste filigrane Chips eingesetzt werden und das ist eine echte Spezialanwendung es ist die erste Anlage dieser Art in Amerika und viele unserer Kunden fragen proaktiv nach dem Produkt, wir blicken daher wirklich optimistisch in die nächsten Monate.“

00:04:45: Es ist ja so, dass der Markt für Halbleiter sehr dynamisch ist und sehr, sehr schnell wächst.

00:04:50: Es gibt halt immer mehr Smartphones, E-Autos und Stromspeicher, für die man eben Mikrochips braucht. Umso wichtiger ist die neue Anlage, wie uns Dirk Schön, Leiter der Businessline Silane, erklärt hat.

00:05:01: „Ja, aus Evonik Sicht ist das einfach der Eintritt in eine neue, interessante Technologie, basierend auf einem bereits im marktbekannten Produkt und für den Kunden ist es endlich der ersehnte lokale Produzent, den diese Industrie einfach braucht.“

00:05:13: Wie vielseitig Kieselsäure ist, das zeigt der Sprung zurück nach Deutschland. In Rheinfelden haben wir eine neue Anlage zur Produktion von Pyrogenen Kieselsäuren in Betrieb genommen und diese Kieselsäuren sind wiederum ein wichtiger Bestandteil von Farben und Lacken. Sie verbessern dort nämlich zum Beispiel die Fließeigenschaften und Sorgen für gleichmäßige Oberflächen. In der neuen Anlage wird eine Kieselsäure hergestellt, die den Prozess noch schneller und nachhaltiger macht. Und das freut insbesondere Elias Lacerda, den Leiter der Business Line Coating Additives.

00:05:44: Die Neuanlage ist speziell für unsere AEROSIL® E for Easy-to-disperse Produkte ausgelegt. Das Besondere daran ist, dass sie sich im Vergleich zu normalen Kieselsäuren wesentlich leichter in Farbformulierungen einarbeiten lassen. Das bedeutet für unsere Kunden: Sie sparen Zeit, Energie und vor allem viel CO2.

00:06:05: Trenner

00:06:13: Und hier nun wie immer der Nachrichtenüberblick.

00:06:17: Evonik hat einen neuen Europabetriebsrat Matthias Krebs, Betriebsratsvorsitzender in Hanau, wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Der Europabetriebsrat existiert seit 1995 und stellt die Arbeitnehmervertreter bei Evonik auf europäischer Ebene dar. Die Mitbestimmung tauscht sich intensiv mit dem Arbeitgeber aus, um lokale Regelungen und Vereinbarungen soweit möglich bei Evonik EU-weit umzusetzen.

00:06:46: Die Ratingagentur Ecovadis hat die Leistungen von Evonik im Bereich Nachhaltigkeit mit Platin ausgezeichnet. Damit gehören wir zum besten ein Prozent der Unternehmen, die in den vergangenen 12 Monaten bewertet wurden. Ecovadis betrachtet Nachhaltigkeitsleistungen von Unternehmen in den Dimensionen Umwelt, nachhaltige Beschaffung, Ethik sowie Arbeits- und Menschenrechte. Dafür berücksichtigt die Ratingagentur Informationen aus öffentlich zugänglichen Quellen.

00:07:16: Die Oldenburgische Landesbank, kurz OLB, hat zum 30. April den bisherigen Bankpartner von Evonik, die Degussa Bank, übernommen. Im Zuge dessen werden beispielsweise Depots und Girokonten von der Degussa Bank auf die OLB übertragen. Die Degussa Bank bittet ihre Kunden, den Geschäftsbedingungen der OLB inklusive des Preis- und Leistungsverzeichnisses zuzustimmen. Die Zustimmung ist für die Fortführung der Geschäftsbeziehung zwischen Kunden und Bank zwingend erforderlich.

00:07:46: Trenner

00:07:50: Die Zahl der Woche kommt heute von Katharina Brink, die aktuell bei uns eine Ausbildung zur Bürokauffrau macht. Genau um das Thema Ausbildung geht es dabei auch und übrigens am 22. Juni ist der Tag der offenen Tür in der Ausbildung im Chemiepark.

00:08:05: Da sind wir mal gespannt, um welche Zahl es geht. Bis zum nächsten Mittwoch. Wir hören uns ciao.

00:08:10: Ciao.

00:08:11: „Meine Zahl der Woche ist die 4 6 3, also die 463. Denn so viele Ausbildungs- und Studienplätze bieten wir zum 1. September 2025 an. Und wer Lust hat, kann uns am 22. Juni in Marl besuchen. Für weitere Infos schaut doch gerne auf unserer Schülerkarriere-Seite Ausbildung.evonik.de vorbei.“

00:08:35: Outro: Evonik – Leading Beyond Chemistry.

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