Jubiläum in China | Darlehenszusage | Digitalisierung in Wesseling

Evonik News KW12/2024

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Intro-Musik

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Hallo Sascha, oder soll ich besser „ni hao” sagen, denn schließlich waren ja gerade zwei unserer Vorstandsmitglieder Christian Kuhlmann und Harald Schwager zu Besuch in China.

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Ja, hallo Nadine, Ni hao! Ja stimmt, Evonik feiert ja seine 90-jährige Präsenz in China. Angefangen hat alles dort mit einem überschaubaren kleinen Korrespondenzbüro in Shanghai. Von dort aus wollte man unsere Vorgängergesellschaft, die Degussa, im asiatischen Raum bekannter machen.

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Genau. Und unsere Vorstandsmitglieder, die waren jetzt zu diesem Jubiläum letzte Woche zu Gast im Reich der Mitte und dort haben sie Vertreter aus Politik und Wirtschaft getroffen. Der Besuch, der zeigt auch noch mal deutlich, dass China für Evonik weiterhin eine wichtige Wachstumsregion ist.

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Dazu habe ich noch einen Tipp für unsere internen Zuhörer. Im Podcast Evonik Talk mit Matthias Ruch und Claus Rettig, unserem Regional President Asia Pacific, da kann man noch mal zuhören, welche Herausforderungen und Chancen es in der Region Asien gibt. Das findet ihr alles im Intranet.

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Bei uns geht es jetzt aber weiter mit Fuliang Xia, dem Leiter der Region Evonik Greater China. Wir haben ihn nämlich gefragt, welche Möglichkeiten Evonik in China hat, insbesondere mit Blick auf die Innovation.

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„Für Evonik wichtig sind vor allem drei Innovationsthemen hier in China. Erstens reden wir auch über erneuerbare Energie. China ist ja der Marktführer weltweit, der Marktführer auch von Windenergie beziehungsweise Solarenergie. Und von der Windenergie können wir natürlich profitieren, weil viele unserer Crosslinkers- und Coating Additives-Produkte werden für die Windenergie benutzt. Das zweite Innovationsthema sind sicherlich auch Elektronische Fahrzeuge (EV). China hat letztes Jahr circa 30.000.000 Autos verkauft. Das sind ein Drittel aller Neuzulassungen.“

Für EVs können vor allem Produkte von BEHP stark genutzt werden. Das dritte Thema, würde ich sagen, ist Wasserstoff und dann natürlich auch die Möglichkeiten, die unsere Membrane, aber auch natürlich unsere anderen PA12 Produkte, bieten.

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Letzte Woche gab es von Finanzseite eine schöne Bestätigung für den Wandel von Evonik zu mehr Nachhaltigkeit. Die Europäische Investitionsbank, kurz EIB, hat uns nämlich die Zusage für ein Darlehen in Höhe von 500.000.000€ gegeben. Das Ziel ist es, dass Evonik damit noch schneller umwelt- und klimafreundlicher wird.

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Ja, das Geld, das wollen wir nutzen, um in Europa die Forschung an und die Entwicklung von besonders nachhaltigen Produkten zu finanzieren. Also das, was wir unter Next Generation Solutions verstehen, beispielsweise Biotenside in der Slowakei oder die Lipid-Nanopartikel aus Deutschland. Aktuell machen solche nachhaltigen Produkte schon 43% unseres Konzernumsatzes aus und bis 2030 sollen die 50% Marke geknackt werden.

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Genau. Und ein solches Darlehen, das hilft natürlich auf diesem Weg, und das hat übrigens eine Laufzeit von 6 Jahren. Über die Zusage hat sich natürlich besonders unsere Finanzchefin Maike Schuh gefreut.

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„Wir arbeiten jeden Tag an energieeffizienten, langlebigen, biobasierten und zirkulären Lösungen. Die Finanzierung der europäischen Investmentbank ist eine wertvolle Anerkennung unserer Nachhaltigkeitsziele, ein toller Erfolg für uns.“

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Zum Schluss noch ein aktuelles Beispiel für Digitalisierung in der Produktion an unserem Standort in Wesseling. Da kleben demnächst QR-Codes auf vielen Anlagenteilen der Business Line.

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Ich habe gehört, dass der technische Service von Technology and Infrastructure Silica beim Aufbau eines Dokumentenmanagementsystems unterstützt hat. Mit dem Wort gewinne ich jedes Scrabble Spiel. Ja, und das sind sage und schreibe 2 Terabyte Daten, die da hinterlegt sind, aber um welche Daten geht es da eigentlich und welche Verbesserungen verspricht sich Silica davon?

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Ja, gute Fragen, Nadine. Die Antworten gibt uns gleich Nils Höttke, Betriebsingenieur bei Silica in Wesseling. Bevor wir ihn hören, och ein Hinweis in eigener Sache, wir sind für zwei Wochen in den Osterferien und am 10. April zurück, habt eine gute Zeit. Wir hören uns, ciao!

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Ciao.

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„Die Voraussetzung ist ein mobiles Endgerät, was für die Produktion zugelassen ist. Dazu braucht man dann noch eine App, die man sich im App Store runterladen kann und über diese App kann man dann den QR Code in der Anlage scannen und bekommt dann direkt auf dem Display alle möglichen Unterlagen angezeigt. Dazu gehören dann zum Beispiel Schaltpläne, Arbeitsaufträge und Zeichnungen, im Grunde alles, was man im Vorfeld in Zeitdruck hinterlegt hat und was auch über das SAP System zugänglich ist. Das spart uns einerseits Zeit und wir benötigen die Unterlagen nicht nur Papierform und das ist gut für uns und für die Umwelt.”

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Outro - Evonik leading beyond chemistry.