Erdbeben in der Türkei und Syrien | Innovationspreis für Aeroxide | Fachkräftemangel | Black History Month
Shownotes
Evonik spendet 100.000 Euro an die Organisation „Save the Children“ speziell für die Soforthilfe in der Türkei und Syrien. | Das AEROXIDE®-Team der Business Line Silica gewinnt den Evonik Innovation Award. | Um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken gibt Ralf Bierbaum Motivationsworkshops an einem Gymnasium in Maintal oder doziert als Honorarprofessor an der Hochschule Darmstadt. | Christan Mani teil seine Gedanken zum Black History Month mit uns.
Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Rund 33.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.
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Transkript anzeigen
00:00:01: Evonik News die Nachrichten der Woche mit Sascha Görg
00:00:13: Es sind schlimme Meldungen und Bilder, die wir seit den vergangenen Tagen aus dem Erdbebengebiet
00:00:18: in Syrien und der Türkei sehen und hören. Auch unser Konzern unterstützt die umfangreiche Hilfe,
00:00:25: die jetzt nötig ist. So gab es 100.000 Euro Soforthilfe. Lastwagen mit Hilfsgütern befinden
00:00:32: sich auf dem Weg ins betroffene Gebiet. Der Geschäftsführer der Evonik-Tochter Ticaret in
00:00:38: der Türkei, Oktay Askin, zeigte sich im Gespräch erschüttert über das Ausmaß der Katastrophe. Er
00:00:45: ist aber gleichzeitig beeindruckt über den Zuspruch und die Hilfe aus nah und fern:
00:00:50: „Wir sind als Evonik- Ticaret-Belegschaft sehr von dieser Katastrophe betroffen. Circa
00:00:57: ein Fünftel unserer Mitarbeiter sind direkt betroffen durch entfernte Verwandte, Freunde,
00:01:03: die dort entweder ihr Leben verloren haben oder anderweitig ganz großen Schaden erlitten haben.
00:01:10: Gleichzeitig spüren wir auch die sehr starke Solidarität sowohl unseres Konzerns durch
00:01:18: die Aktion „Save the Children“, aber auch die Solidarität unserer Kollegen nicht nur
00:01:24: aus Deutschland, sondern aus Gesamteuropa, aus USA Brasilien, sogar aus Ägypten und Indien.“
00:01:36: Der Evonik Innovation Award wird für die innovativsten Lösungen verliehen,
00:01:44: die im Konzern hervorgebracht werden. Diesmal an das AEROXIDE-Team der Business Line Silica.
00:01:51: Das hat ultradünne Beschichtungen entwickelt für ein wichtiges Bauteil
00:01:56: in Lithium-Ionen-Akkus. Und von denen gibt es ja nicht nur gefühlt täglich immer mehr
00:02:01: auf dem Markt. Die stecken in Smartphones, in Tablets, Akkuschraubern oder auch Elektroautos.
00:02:08: Ein wichtiges Bauteil in diesen Lithium-Ionen-Akkus ist der Separator.
00:02:12: Den braucht man, damit wieder Kurzschlüsse noch Brände entstehen können. Der Separator muss dazu
00:02:18: aber beschichtet werden. Das Problem ist nur, dass dadurch Feuchtigkeit ins Innere der Batterie
00:02:24: gelangt. Das verkürzt dann deren Lebensdauer. Manche Batterie fällt sogar ganz aus. Was braucht
00:02:30: es also? Möglichst ultradünne Beschichtungen. Dieses Material sorgt dafür, dass die Wassermenge
00:02:37: reduziert wird. Und das kann jetzt Evonik liefern. Deshalb der Award. Unsere Innovation macht die
00:02:45: Batterien außerdem noch haltbarer und sorgt dafür, dass die Elektrofahrzeuge länger fahren
00:02:51: können. Das freut dann nicht nur die Preisträger, sondern auch uns alle. Denn Akkus nutzt ja jeder.
00:03:03: Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig. Er betrifft uns alle. Wir bekommen ihn
00:03:09: auf der Arbeit zu spüren oder wenn wir privat einen Handwerker benötigen. Keiner da oder es
00:03:14: dauert teilweise sehr, sehr lange. Es braucht also dringend Wege aus diesem Dilemma. Einer,
00:03:21: der dieses Thema Fachkräftegewinnung mit ganz viel Herzblut anpackt,
00:03:26: ist Ralf Bierbaum. Bei Evonik leitet er die Prozesstechnologie der Öladditive.
00:03:32: Wenn Ralf Bierbaum sein Büro verlässt, gibt er entweder Motivationsworkshops an einem Gymnasium
00:03:38: in Maintal oder er doziert als Honorarprofessor an der Hochschule Darmstadt, zum Beispiel
00:03:45: chemische Reaktions- und Sicherheitstechnik. Zu was das im günstigsten Fall führen kann,
00:03:51: dazu hören wir jetzt Ingenieuren Annika Leibold: „Ich habe chemische Technologie an der Hochschule
00:03:59: in Darmstadt im Bachelor studiert und habe da die Vorlesung Projektmanagement bei Ralf belegt. Für
00:04:05: Studierende ist es total toll, wenn Dozenten aus der Industrie Wahlpflichtfächer anbieten,
00:04:09: weil das sind dann keine normalen Vorlesungen. Besonders bei Ralf ist sehr viel Austausch
00:04:13: durch rege Diskussionen entstanden. Nach der Vorlesung haben wir uns dann in Hanau in der
00:04:18: Wirkstoffproduktion wieder gesehen, wo er zu der Zeit Betriebsleiter war. Und
00:04:22: auf Anraten von Ralf bin ich danach an die TU Clausthal, habe dort Verfahrenstechnik im Master
00:04:27: studiert und arbeite jetzt sogar wieder in seiner Abteilung als Prozessingenieurin in Darmstadt.“
00:04:36: Zum Schluss ein Blick auf den Februar und damit zu jenem Monat, der in vielen Ländern der Welt als
00:04:43: sogenannter Black History Month gefeiert wird. Was es damit auf sich hat, erklärt uns unser
00:04:49: Kollege Christian Mani, der bei der Creavis im New Business Development arbeitet. Christian wurde in
00:04:56: der Demokratischen Republik Kongo geboren. Bis zum nächsten Podcast. Wir hören uns!
00:05:01: „Der Februar wird ja eigentlich fast überall auf der Welt als Monat gefeiert,
00:05:08: um die Errungenschaften, um die Beiträge schwarzer Menschen, um die Geschichte
00:05:12: und Kultur schwarzer Menschen auf der Welt zu würdigen. Und auch ich feiere den sehr gerne.
00:05:18: Während die meisten von uns von Dr. Martin Luther King gehört haben, von Malcolm X und Rosa Parks,
00:05:24: wissen die wenigsten von den Persönlichkeiten und Errungenschaften schwarzer Menschen in
00:05:30: Deutschland und Europa. Lasst uns diesen Monat nutzen, um auch dieser Menschen zu gedenken.“
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