Bilanzpressekonferenz 2024

Shownotes

Die Vorstandsmitglieder von Evonik ziehen die Bilanz zum Jahr 2023 und geben einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

Mehr Informationen auf: http://www.evonik.de 

Abonnieren Sie unseren YouTube-Kanal für die aktuellsten Videos: https://www.youtube.com/EvonikIndustries 

Die aktuellsten News gibt es hier: LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/evonik Instagram: https://www.instagram.com/evonik_de/ Facebook: https://www.facebook.com/Evonik/

Transkript anzeigen

Evonik News. Die Nachrichten der Woche mit Sascha Görk.

Am Montag haben wir unsere Wirtschaftszahlen veröffentlicht, während unserer Bilanzpressekonferenz in Essen. Dort fasste unser CEO Christian Kullmann das vergangene Jahr wie folgt zusammen.

„Es war ein Jahr, durch das wir, wenn ich auf das Ergebnis gucke, mit einem blauen Auge ja, für mich persönlich und auch für uns hier im Vorstand, mit einer derben Steißbeinprellung davongekommen sind. Ein bereinigtes EBITDA von 1,7 Milliarden Euro bedeutet im Vergleich zu den 2,5 Milliarden Euro, die wir in 2022 erzielt haben, schon einen derben Rückgang. 15 Milliarden Umsatz, das ist für ein solches Jahr eine ordentliche Leistung, die wir insbesondere auch einer guten Mannschaftsleistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Evonik verdanken, denen wir hier als Vorstand an dieser Stelle ganz herzlich dafür danken wollen.”

Die Konjunktur hat uns einen gewaltigen Strich durch unsere Pläne in 2023 gemacht, so der Vorstand. Unsere Finanzchefin Maike Schuh hat klargemacht, dass wir künftig noch besser, noch intelligenter investieren müssen.

„Unter anderem denken wir über weitere Investitionen in der Region nach, die ich in unserem Vorstand verantworte: Nordamerika. Hier hat die Chemieindustrie insgesamt zwar auch ein wirtschaftlich schwieriges Jahr hinter sich, aber die Wachstumsanreize der verschiedenen Länder entfalten ihre Wirkung und sind in vielen Fällen hochattraktiv. Und das macht Nordamerika zu unserer Wachstumsregion Nummer 1.”

„Unter anderem denken wir über weitere Investitionen in der Region nach, die ich in unserem Vorstand verantworte: Was interessierte eigentlich die Journalisten, die unsere Bilanzpressekonferenz besucht haben? Meine Kollegin Nadine hat sich mal umgehört und Antje Höhning von der Rheinischen Post ans Mikro bekommen.

„Ja, ich bin auf dem Weg hierher von der Nachricht überrascht worden, dass Evonik 2.000 Stellen abbaut, und das ist natürlich für unsere Leser und User die wichtigste Nachricht. Ich weiß, dass Evonik einen Kündigungsschutz bis 2032 hat, das ist ja schon mal eine beruhigende Nachricht, aber jetzt will ich natürlich wissen: Wo ist der Stellenabbau, wie weit geht der und wer ist besonders betroffen?”

„Ja, ich bin auf dem Weg hierher von der Nachricht überrascht worden, dass Evonik 2.000 Stellen abbaut, und das ist natürlich für unsere Leser und User die wichtigste Nachricht. Ich weiß, dass Evonik einen Kündigungsschutz bis 2032 hat, das ist ja schon mal eine beruhigende Nachricht, aber jetzt will ich natürlich wissen: 2.000 Stellen abbauen? Moment mal, da muss uns jetzt mal unser Arbeitsdirektor Thomas Wessel abholen. Was ist da genau der Hintergrund?

„Ja, ich bin auf dem Weg hierher von der Nachricht überrascht worden, dass Evonik 2.000 Stellen abbaut, und das ist natürlich für unsere Leser und User die wichtigste Nachricht. Ich weiß, dass Evonik einen Kündigungsschutz bis 2032 hat, das ist ja schon mal eine beruhigende Nachricht, aber jetzt will ich natürlich wissen: „Der Wegfall von 2.000 Stellen wird überproportional Führungspositionen betreffen. Bis Ende 2026 entfallen 500 Manager-Positionen. Bis zu 1.000 andere Führungsstellen rücken mehr an die operativen Geschäfte heran und werden künftig nicht mehr mit einer disziplinarischen Leitungsfunktion verbunden sein.”

„Ja, ich bin auf dem Weg hierher von der Nachricht überrascht worden, dass Evonik 2.000 Stellen abbaut, und das ist natürlich für unsere Leser und User die wichtigste Nachricht. Ich weiß, dass Evonik einen Kündigungsschutz bis 2032 hat, das ist ja schon mal eine beruhigende Nachricht, aber jetzt will ich natürlich wissen: Aber schauen wir mal nach vorne zur Innovation und damit zu Harald Schwager, der in unserem Vorstand auch für Forschung und Entwicklung zuständig ist. Seine Position war klar – nur mit neuen Ideen und Innovationen kann uns als Spezialchemieunternehmen eine neue Ausrichtung auf profitables Wachstum gelingen.

„Ja, ich bin auf dem Weg hierher von der Nachricht überrascht worden, dass Evonik 2.000 Stellen abbaut, und das ist natürlich für unsere Leser und User die wichtigste Nachricht. Ich weiß, dass Evonik einen Kündigungsschutz bis 2032 hat, das ist ja schon mal eine beruhigende Nachricht, aber jetzt will ich natürlich wissen: „Nur so können wir unsere Kunden unterstützen, ihre eigenen Ziele zum Klimaschutz, ihre eigenen Ziele zur Zirkularität, aber auch Biodiversität zu erreichen.”

„Ja, ich bin auf dem Weg hierher von der Nachricht überrascht worden, dass Evonik 2.000 Stellen abbaut, und das ist natürlich für unsere Leser und User die wichtigste Nachricht. Ich weiß, dass Evonik einen Kündigungsschutz bis 2032 hat, das ist ja schon mal eine beruhigende Nachricht, aber jetzt will ich natürlich wissen: Kommen wir noch mal zurück zu den Pressevertretern im Saal. Was schätzen die eigentlich an der Art, wie unser Vorstand kommuniziert?

„Ja, ich bin auf dem Weg hierher von der Nachricht überrascht worden, dass Evonik 2.000 Stellen abbaut, und das ist natürlich für unsere Leser und User die wichtigste Nachricht. Ich weiß, dass Evonik einen Kündigungsschutz bis 2032 hat, das ist ja schon mal eine beruhigende Nachricht, aber jetzt will ich natürlich wissen: „Hier werden keine gestanzten Sätze geredet. Herr Kullmann ist ja bekannt dafür, dass er auch mal einen raushaut, wie man so gerne sagt. Der nimmt kein Blatt vor den Mund und redet Klartext, das ist für Journalisten natürlich eine besonders dankbare Art der aber Berichterstattung.”

„Ja, ich bin auf dem Weg hierher von der Nachricht überrascht worden, dass Evonik 2.000 Stellen abbaut, und das ist natürlich für unsere Leser und User die wichtigste Nachricht. Ich weiß, dass Evonik einen Kündigungsschutz bis 2032 hat, das ist ja schon mal eine beruhigende Nachricht, aber jetzt will ich natürlich wissen: Dann nehmen wir doch die Kollegen von der schreibenden Zunft mal beim Wort und hören zum Abschluss unserem CEO zu bei seinem Ausblick. Bis zum nächsten Mittwoch. Wir hören uns.

„Wir haben die Kraft, aus eigener Kraft unseren Weg in eine bessere Zukunft zu gehen, als es die Gegenwart ist. Entscheidend ist, dass wir auf zwei Dinge setzen, auf Wachstum und auf Kosten. Das heißt konkret, das Wachstum muss rauf und die Kosten müssen runter, denn nur so werden wir unsere Profitabilität entsprechend verbessern und steigern können. Vor uns liegen die Europawahlen, meine Damen und Herren, die Europawahlen werden wichtig, sie werden eine wesentliche Weichenstellung sein für das, was in Europa in den nächsten fünf Jahren möglich sein wird und ein wirtschaftlich prosperierendes Europa braucht eines nicht: einen braunen Mob in den europäischen Parlamenten, der hier zusätzlich versucht, sich Einfluss zu verschaffen.

„Wir haben die Kraft, aus eigener Kraft unseren Weg in eine bessere Zukunft zu gehen, als es die Gegenwart ist. Entscheidend ist, dass wir auf zwei Dinge setzen, auf Wachstum und auf Kosten. Das heißt konkret, das Wachstum muss rauf und die Kosten müssen runter, denn nur so werden wir unsere Profitabilität entsprechend verbessern und steigern können. Vor uns liegen die Europawahlen, meine Damen und Herren, die Europawahlen werden wichtig, sie werden eine wesentliche Weichenstellung sein für das, was in Europa in den nächsten fünf Jahren möglich sein wird und ein wirtschaftlich prosperierendes Europa braucht eines nicht: Evonik. Leading beyond chemistry.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.