In Antwerpen wird aus Abfall hochwertiger Rohstoff | Projekt TORTE am Standort Herne | Young Spirit in Darmstadt

Evonik News. Die Nachrichten der Woche mit Sascha Görk und Nadine Albach.

“Hallo Sascha. Na, wie geht's dir?”

“Ach du, mir geht's gut, aber du klingst ganz schön stark erkältet.”

“Ja, ich bin verschnupft, das stimmt, aber lass uns besser nicht drüber sprechen. Lass uns aber gute Nachricht reden. Ich hab nämlich gehört, dass die beiden Geschäftsgebiete Silane und Animal Nutrition an unserem Standort Antwerpen einen Weg gefunden haben, Kosten zu senken und Prozesse nachhaltiger zu gestalten.”

“Ja, das ist eine ganz tolle Geschichte da aus Belgien. Also worum geht es? Stell dir mal vor, du hast eine Produktionsanlage, in diesem Fall von Animal Nutrition, und da fällt nebenbei Natriumhydrogensulfid an, das muss kostenpflichtig entsorgt werden, aber genau dieses Natriumhydrogensulfid, das können die Kolleginnen und Kollegen von den Silanen gebrauchen. Die haben nämlich ein neues Produktionsverfahren entwickelt, bei dem eben genau dieser Stoff eingesetzt werden kann, und zwar zur Herstellung von Gummi-Silanen – und die stecken dann in Reifen, Schuhsohlen und solchen Dingen.”

“Das zeigt, welches Potenzial darin steckt, wenn verschiedene Bereiche zusammenarbeiten, wie am Standort Antwerpen, dessen Infrastruktur von mehreren Geschäftseinheiten gemeinsam genutzt wird. Aber mehr dazu hat uns Peter Verelst von Animal Nutrition erzählt: “Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für das neue Konzept war der integrierte Verbund hier in Antwerpen. Was in der einen Anlage aus Nebenstoff anfällt, können wir in der anderen nun als Rohstoff einsetzen. Dafür haben wir die Produktionsbedingungen ein wenig anpassen müssen. Aber das hat sehr schnell und dank der guten Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten wunderbar geklappt und so haben wir Stoffe im Kreislauf, anstatt sie zu entsorgen oder neu zu beschaffen, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.”

“Mir fällt gerade auf, das ist die Sendung der guten Nachrichten. Ich hab nämlich noch eine mitgebracht aus Herne. Gemeinsam mit Uniper haben wir an dem Standort ein nachhaltiges Fernwärmeprojekt gestartet und der Clou dabei ist: Die industrielle Abwärme aus dem Werk kann genutzt werden, um 1000 Wohnungen im Ruhrgebiet zu beheizen.”

“Mir fällt gerade auf, das ist die Sendung der guten Nachrichten. Ich hab nämlich noch eine mitgebracht aus Herne. Gemeinsam mit Uniper haben wir an dem Standort ein nachhaltiges Fernwärmeprojekt gestartet und der Clou dabei ist: “Ja, eine richtige Good News. Das Gute ist nämlich, dass direkt neben den Kühltürmen die Fernwärmeleitung entlangläuft. Bei der Produktion von Isophorondiamin, das ist ein Rohstoff, der Rotorblätter von Windkraftanlagen langlebiger macht, da entsteht Restwärme und die können die Kolleginnen und Kollegen ohne riesigen Aufwand künftig mit Hilfe einer großen Wärmepumpe ins Fernwärmenetz einspeisen. Und da sprechen wir dann von 1,5 Megawatt, also schon sehr, sehr ordentlich. Außerdem spart das Ganze noch CO2 für die lokalen Haushalte. 1750 Tonnen pro Jahr.”

“Übrigens hat das Projekt den ziemlich leckeren Namen Torte. Das steht für technische Optionen zur thermischen Energiegewinnung, und es ist ein Projekt von mehreren, mit denen der ganze Standort grün werden soll, wie uns der Standortleiter Rainer Stahl erklärt hat”: “Die Vision besteht im Endeffekt darin, den Standort nur noch auf Basis von Strom, Wasser, Luft und CO2 zu betreiben und die ersten Projekte aus diesem Konzept sind bereits angelaufen und werden sowohl in 2024 als auch in 2025 weiterverfolgt und in Betrieb genommen werden.”

“Übrigens hat das Projekt den ziemlich leckeren Namen Torte. Das steht für technische Optionen zur thermischen Energiegewinnung, und es ist ein Projekt von mehreren, mit denen der ganze Standort grün werden soll, wie uns der Standortleiter Rainer Stahl erklärt hat”: “Also mir hat alles gut gefallen und ich wünschte es würde noch mal sowas geben. Die Experimente waren gut. Am meisten das mit dem U-Boot und den Gummibärchen.”

“Übrigens hat das Projekt den ziemlich leckeren Namen Torte. Das steht für technische Optionen zur thermischen Energiegewinnung, und es ist ein Projekt von mehreren, mit denen der ganze Standort grün werden soll, wie uns der Standortleiter Rainer Stahl erklärt hat”: “Was glaubst du, Nadine, wo ich diese O-Töne aufgenommen habe?”

“Ich fand das hörte sich ziemlich stark nach Schule an, oder? Lass mich raten: bei dir in Darmstadt.”

“Ich fand das hörte sich ziemlich stark nach Schule an, oder? Lass mich raten: “Ja, stimmt, alles genau richtig. Ich habe unsere Kollegin Sabine Kömmelt begleitet, sie war als Young Spirit Patin im Einsatz.”

“Ich fand das hörte sich ziemlich stark nach Schule an, oder? Lass mich raten: “Also für die Initiative, bei der die Kolleginnen und Kollegen in Schulen gehen, um dort die Chemie anhand praktischer Beispiele und Experimente den Kindern näher zu bringen.”

“Ich fand das hörte sich ziemlich stark nach Schule an, oder? Lass mich raten: “Ja, ganz genau. Die Sabine und Lehrer Felix Waloschek, die habe ich live vor Ort befragt, dazu gleich mehr bis zum nächsten Mittwoch und dir gute Besserung, wir hören uns ciao.”

“Ich fand das hörte sich ziemlich stark nach Schule an, oder? Lass mich raten: “Dankeschön, ciao.”

“Ich fand das hörte sich ziemlich stark nach Schule an, oder? Lass mich raten: “Ja, das Besondere ist, dass die Kinder selbst experimentieren können. Sich jetzt nicht an Lehrbücher oder Ähnliches halten, sondern auch mal frei schauen können, was sie mit den gegebenen Materialien anstellen können. In der ersten Stunde war das Thema Luft.”

“Ich fand das hörte sich ziemlich stark nach Schule an, oder? Lass mich raten: “Und da gibt es verschiedene Sachen. Wir schauen uns an, wie kann man idenn Luft sehen? Kann man Luft überhaupt anfassen? Und natürlich werden wir am Ende die sogenannten CO2-Knaller machen und schauen, was Kohlensäure alles bewirken kann.”

“Ich fand das hörte sich ziemlich stark nach Schule an, oder? Lass mich raten: Evonik beyond chemistry.

“Ich fand das hörte sich ziemlich stark nach Schule an, oder? Lass mich raten: