Betriebsräteversammlung Evonik mit dem Vorstand

Shownotes

Betriebsräteversammlung Evonik mit dem Vorstand.

Themen der Betriebsräteversammlung und Lage des Unternehmens | Die wirtschaftliche Krise | Industrielle Revolution | Wichtigste Ressource: der Mensch

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Die Nachrichten der Woche mit Sascha Görk. Letzte Woche gab es die Betriebsräteversammlung bei Evonik, da hat sich unser Gesamtbetriebsrat mit den Vertretern des Europabetriebsrats getroffen. Eingeladen war auch unser Vorstand, das ist in der Industrie nicht unbedingt üblich, bei uns allerdings gelebte Praxis. Was stand im Mittelpunkt des Austausches? Nun, es ging um die Lage unseres Unternehmens und um die Erwartungen für das laufende Jahr.

Wie diese aussieht und welche wichtige Rolle die Mitbestimmung dabei spielt, das hat Martin Albers, der Vorsitzende unseres Gesamtbetriebsrats, gleich zu Beginn auf den Punkt gebracht: „Wir sind mehr als nur Kolleginnen und Kollegen. Wir sind eine starke Gemeinschaft, die in schwierigen Zeiten zusammensteht. Unsere Solidarität, unser Engagement haben geholfen, 2023 zu überstehen, denn ein solches Jahr haben wir in der Geschichte von Evonik noch nicht erlebt. Und ich glaube, die gleiche Überschrift könnte man fast unisono über das gerade begonnene Jahr 2024 schreiben. In diesem Jahr werden Evonik Tailor Made, die neue Aufstellung der TI sowie die Investitionen in Deutschland sicherlich die wichtigsten Themen sein, die wir hier als Gesamtbetriebsrat zu betreuen haben, die auf der Agenda für uns stehen.“

Wie diese aussieht und welche wichtige Rolle die Mitbestimmung dabei spielt, das hat Martin Albers, der Vorsitzende unseres Gesamtbetriebsrats, gleich zu Beginn auf den Punkt gebracht: Dass die wirtschaftliche Krise, in der wir uns im Augenblick befinden, auch an Evonik nicht spurlos vorbeigeht, darin sind sich Vorstand und Betriebsrat einig. Unternehmen stehen jetzt in der Pflicht, für ihre Standorte in Deutschland zu kämpfen. Genau das wollen Vorstand und Betriebsrat auch tun – und zwar gemeinsam an einem Strang ziehen, wie man so schön sagt.

Für Christian Kuhlmann, befinden wir uns allerdings nicht nur in einer Wirtschafts- oder Konjunkturkrise, sondern an der Pforte zu einer industriellen Revolution. Doch welche Rolle spielt dabei eigentlich Deutschland im Konzern? Unser CEO hat sich dazu klar geäußert: „Wir haben uns für dieses Jahr vorgenommen, 750 Millionen Euro auszugeben. Die Hälfte davon fließt nach Deutschland, weil ich hier in Deutschland die Zukunft des Konzerns auch ganz stark sehe. Wir müssen die Grüne Transformation schaffen, um CO2 zu reduzieren. Das ist ja richtig. Entscheidend ist, dass wir die Mittel, die wir einsetzen, für diese grüne Transformation, so einsetzen, dass wir damit Geld verdienen.“ Kullman hat noch mal betont, dass wir im internationalen Wettbewerb besser werden und wieder profitabel wachsen müssen. Dazu müssen wir uns verändern.

Aber wie sieht dieser Veränderungsprozess für uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus? Darauf ist Thomas Wessel, unser Personalvorstand und Arbeitsdirektor, auf der Betriebsräteversammlung näher eingegangen: „Wir werden all diese Konzepte zur Weiterbildung, zur Qualifizierung und auch zum Aufstieg unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fortführen. Talentmanagement ist von herausgehobener Bedeutung. Wir müssen beides machen – wir müssen reorganisieren, wir müssen restrukturieren, aber wir müssen denen, die wir holen, vom Arbeitsmarkt, von den Hochschulen oder zur Berufsausbildung, auch weiterhin Beschäftigungschancen im Unternehmen eröffnen, denn sonst sind sie beim ersten externen Angebot weg.“

Aber wie sieht dieser Veränderungsprozess für uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus? Darauf ist Thomas Wessel, unser Personalvorstand und Arbeitsdirektor, auf der Betriebsräteversammlung näher eingegangen: Und das wollen wir ja nicht. Wir benötigen qualifizierten Nachwuchs für eine erfolgreiche Zukunft. Auch deshalb bildet Evonik noch mehr aus. Das unterstreicht, dass bei all den großen Herausforderungen, denen wir uns zu stellen haben, weiterhin unsere wichtigste Ressource – der Mensch – im Mittelpunkt steht. Und dass es für die Belegschaft von Evonik eine starke Mitbestimmung gibt, das betonte Martin Albers am Ende der Versammlung. Bis zum nächsten Mittwoch. Wir hören uns.

Die Evonik Mitbestimmung hat hier jede Menge Erfahrung und der Arbeitgeber sollte nicht meinen, dass wir uns hier vom Verhandlungstisch jagen lassen, ohne dass wir die richtigen Ergebnisse erreicht haben. So schwer und anstrengend das ist: Wir nehmen die anstehenden Herausforderungen an, wir legen den Finger auch weiterhin in die Wunde und werden den Vorstand und die Führungskräfte weiterhin nicht aus der Verantwortung lassen für den Standort Deutschland, für den Standort Europa und für unsere Kolleginnen und Kollegen.

Die Evonik Mitbestimmung hat hier jede Menge Erfahrung und der Arbeitgeber sollte nicht meinen, dass wir uns hier vom Verhandlungstisch jagen lassen, ohne dass wir die richtigen Ergebnisse erreicht haben. So schwer und anstrengend das ist: Evonik. Leading beyond chemistry.

Die Evonik Mitbestimmung hat hier jede Menge Erfahrung und der Arbeitgeber sollte nicht meinen, dass wir uns hier vom Verhandlungstisch jagen lassen, ohne dass wir die richtigen Ergebnisse erreicht haben. So schwer und anstrengend das ist:

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