Produktion Rhamnolipid-Biotenside in Slowakei | Open Innovation Challenge | Safety Street Essen Goldschmidt
Shownotes
Produktion nachhaltiger Rhamnolipid-Biotenside in Slowakei | Open Innovation Challenge Plattform der Creavis | Safety Street am Standort Essen Goldschmidt
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TOP 1: Rhamnolipide Slowakei
Sascha: Hallo Nadine, der heutige Podcast startet mit einer Premiere: Dazu springen wir mal gedanklich zu unseren Kolleginnen und Kollegen in die Slowakei. Die haben in Slovenska Lupca das erste Produkt in der neuen Anlage für Biotenside hergestellt.
Nadine: Die großtechnische Anlage ist früher als geplant fertig geworden – und sie ist die erste Anlage auf der Welt, die nachhaltige Rhamnolipid-Biotenside produziert. Jetzt teste ich mal dein Schwarmwissen: Was genau versteht man denn darunter, na?
Sascha: Also … Tenside, das sind chemische Verbindungen, die in Kosmetika und Reinigungsmitteln eingesetzt werden, also beispielsweise im Spülmittel. Die Rhamnolipide sind biobasiert, biologisch abbaubar und deutlich umweltverträglicher als herkömmliche Tenside.
Nadine: Alles richtig – gekauft! Die Nachfrage nach unseren Rhamnolipiden ist entsprechend hoch. Warum Evonik eine Vorreiterrolle bei dem Thema einnimmt, hat uns Johann-Caspar Gammelin, Leiter der Division Nutrition & Care, erklärt:
Nadine: „Sie haben recht, wir sind Vorreiter und ich bin wahnsinnig stolz auf unsere Mannschaft, was wir hier gemeinsam geleistet haben als Team. Das ist Weltklasse. Wir haben immer an unsere Ziele geglaubt. Sie stehen für unsere Vision bei Nutrition & Care, weil Nachhaltigkeit im Zentrum all unseres Handelns steht. Der Prozess und die Herstellung von Rhamnolipiden wurde auf unserer Biotechnologieplattform entwickelt. Kosmetika und Reinigungsmittel sind nur einige von den Anwendungsbereichen, aber das Potenzial ist viel größer. Rhamnolipide haben das Potenzial, eine neue Molekülplattform für die Welt zu werden, mit vielfältigen Anwendungen weit über die Division von Nutrition&Care hinaus. Denken Sie an Farben, Lacke, Ernährungssysteme, aber auch in den algorchemikalischen Anwendungsbereichen.“
Nadine:
TOP 2: Open Innovation Challenge
Sascha: Wer kennt das nicht: Da tüftelt man im Team nach einer Lösung, aber irgendwie fehlt noch was, das I-Tüpfelchen, oder ein kreativer Blick von außen: Genau dieses Prinzip nutzt unsere Plattform „Open Innovation Challenge“ von der Creavis. Die Idee dahinter ist folgende: Ein Geschäftsbereich gibt eine ganz konkrete Fragestellung aus, und das Evonik-Team macht darauf aufmerksam – also spricht Experten aus der Wissenschaft, von Start-Ups oder aus Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt an, über Social Media auf Messen.
Nadine: Die haben dann drei Monate Zeit, Vorschläge einzureichen. Eine Jury wählt am Ende die besten drei aus, die bekommen dann ein Preisgeld – und die Chance zu einer Forschungskooperation mit Evonik.
Sascha: So sind schon einige richtig gute Ideen entstanden. Nehmen wir mal als Beispiel: VESTENAMER®, ein Produkt, das als Additiv in Reifen eingesetzt wird. Gefragt waren nun neue Märkte – und gewonnen hat eine Idee aus Mumbai in Indien: VESTENAMER® lässt sich nämlich auch als Reaktivverdünner für UV-härtende Pulverlacke einsetzen.
Sascha: Warum sich diese Open Innovation Challenges für Evonik lohnen und welche es aktuell gibt, das hat uns Felix Nissen erklärt …
Sascha: „Die Open Innovation Challenges sind eine großartige Möglichkeit, um innovative Lösungen zu finden. Durch Zusammenarbeit mit Experten aus der ganzen Welt können wir unser Wissen erweitern und haben Zugriff auf neueste Forschungsergebnisse. Die eingereichten Ideen können dabei schon fettige Lösungen liefern oder bieten uns vielleicht einfach nur einen neuen Blick in eine neue Perspektive. Unser Problem. So dass wir dann eine kreative Lösung finden. Auf jeden Fall haben sie immer das Potential unserer Produkte und Prozesse besser zu. Aktuell suchen wir nach einer neuen Verbindung für ein. Aus der Methylproduktion.“
Sascha:
Standortrausschmeißer: Safety Street an der Essener Goldschmidtstraße
Nadine: Sascha, wir würdest du folgenden Satz beenden: Sicherheit steht bei Evonik …
Sascha: … an allererster Stelle. Ist das Wichtigste. Keine Diskussion. Aber dann ergänze mir bitte im Gegenzug auch einen Satz: Mhhhhmmm, …. Sicherheit kann ich besser einschätzen, wenn …
Nadine: … ich sie erlebbar mache. So wie dies unsere Kolleginnen und Kollegen am Standort Goldschmidtstraße gerade erfahren, und zwar auf der Safety Street. Angelehnt an das Antwerpener Vorbild.
Sascha: Dass es 19 Stationen geworden sind, dafür haben viele mitgeholfen: Energie und Entsorgung, Logistik, Technischer Service, Produktion, Labore. Über die Vorzüge hören wir zum Schluss Standortleiter Patrick Muhlack. Bis zum nächsten Mittwoch. Wir hören uns. Ciao!
Nadine: Ciao!
Nadine: “Die Safety Street ist ein wichtiges Instrument, um Sicherheit zu unterstützen und Sicherheit zum Anfassen zu vermitteln. Sie ist ein wunderbares Trainingscenter, um verschiedene Belange und Bedürfnisse im Bereich der Arbeitssicherheit abzudecken, sei es im Bereich der eigenen Mitarbeiterausbildung, aus der Produktion, aus der Technik, aus den Laboratorien oder sei es aus dem Bereich der KontraktorenAuch als Partnerfirmen, die eben auch unsere Spezifika im Bereich der Arbeitssicherheit lernen wollen und eben das vermittelt bekommen müssen. Und insofern müssen wir schauen, dass wir das effizient tun und über die Safety Street kriegen wir das sehr gut dargestellt.”
Nadine:
Nadine:
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