Royaler Besuch im Chemiepark Marl | Circular Economy | Grow Beyond Yourself
Shownotes
Willem-Alexander, König der Niederlande, stattet dem Chemiepark Marl einen royalen Besuch ab, informiert sich über das Pipeline-Projekt "Get-H2" und tritt mit Auszubildenden in den Dialog. | Evonik baut Geschäft mit Additiven und Spezialitäten für die Kreislaufwirtschaft aus und möchte ab 2030 mit Circular Economy mindestens eine Milliarde Euro zusätzlich erwirtschaften. | Evonik startet Initiative "Grow Beyond Yourself" in der Region Asia Pacific.
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Evonik – Die Nachrichten der Woche
Goededaag, Nadine. Vandaag zal het koninklijk zijn.
Okay … Hallo Sascha, du kannst ja Niederländisch … Ich vermute mal, heute soll es königlich sein? Du spielst doch damit bestimmt auf den Besuch von Willem-Alexander, dem König der Niederlande, in Marl an, oder?
Ja, unser heutiger Podcast hat ganz klar einen royalen Touch. Willem-Alexander war vorige Woche im Chemiepark Marl und da hat er sich unsere Rheticus-Anlage angesehen. Wie du weißt, entwickeln wir dort aus CO2 und grünem Wasserstoff wichtige Produkte der Spezialchemie.
Klar, das weiß ich natürlich. Aber warum interessiert sich das Königshaus dafür?
Nun, es geht um das Thema Wasserstoff, das spielt in der niederländischen Industrie mittlerweile eine immer wichtigere Rolle. Vor drei Jahren hat die Regierung ein Programm ins Leben gerufen, das treibt die Entwicklung und Nutzung von Wasserstoff mächtig voran. In der Nordsee entstehen zurzeit mehrere Offshore-Parks und die dienen nicht nur der Energiegewinnung, sondern auch zur Herstellung von Wasserstoff.
Ja richtig, und da ist doch sogar ein internationales Wasserstoffnetzwerk geplant, um den Wasserstoff nach Deutschland zu transportieren, insbesondere nach Nordrhein-Westfalen. Deshalb hat sich der niederländische König auch noch über das Pipeline-Projekt „Get-H2“ informiert. Insgesamt war er aber richtig offen und interessiert, oder Sascha?
Ja, er hat sich vor allem für unsere Ausbildung interessiert und mit mehreren Azubis gesprochen. Einer von ihnen war Cem Ayakatik, künftiger Chemikant aus Marl. Lass uns mal reinhören, wie das Gespräch mit dem König so lief … nervös aber
Also ich muss ganz ganz ehrlich sagen, am Anfang war ich sehr aufgeregt, ich war nervös, aber ich habe dann versucht, die Aufregung, diese Nervosität in etwas Gutes umzuwandeln, weil man trifft nicht immer einen König und es ist natürlich eine richtig coole Erfahrung und eine richtig coole Situation, die auch genossen werden muss und mit seiner Bodenständigkeit, seiner Leichtigkeit und dem Interesse, das der König uns entgegengebracht hat, ging das Gespräch wie mit einem Kollegen. Wir haben uns super ausgetauscht, er war super interessiert, ich war interessiert, es war einfach ein super Talk.
Sascha, Du hast sicher mitbekommen, dass wir in Sachen Circular Economy den Turbo gezündet haben? Also für die Form der Wirtschaft, in der Stoffe möglichst lange im Kreis geführt werden.
Ja, ab 2030 wollen wir damit mindestens eine Milliarde Euro zusätzlich erwirtschaften. Aber wie wollen wir das eigentlich erreichen?
Naja, wir bauen zum einen das Geschäft mit Additiven und Spezialitäten für die zirkuläre Wirtschaft aus. Außerdem setzen wir verstärkt auf Rohstoffe, die keinen fossilen Ursprung haben, wie zum Beispiel Biomasse und wir entwickeln selbst neue Technologien.
Letztlich geht es darum, die gesamte Industrie zirkulär zu machen, oder?
Richtig. Und das geht natürlich nicht allein, sondern nur mit starken Partnern. Deswegen war Lauren Kjeldsen, die verantwortlich ist für unser Circular Economy Program, gerade beim Circular Valley Forum. Da debattieren die Spitzen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft darüber, wie aus der Region Rhein-Ruhr ein Zentrum für dzirkuläre Wirtschaft werden kann – das erklärt sie auch im O-Ton auf Englisch.
So, it was important to be here today at the Circular Valley Forum. I think most of you know that the circular economy requires collaboration accross the value chain and it is not only the value chain but also with finance and at the Circular Valley Forum, all those participants were there. It is super helpful for us to drive our circular economy forward.
Sascha, hattest Du eigentlich in der Schule mal das Gefühl, über Dich hinauszuwachsen, wenn es um die MINT-Fächer ging?
Du meinst in Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik? Also Bio war eines meiner beiden Leistungskurse im Abi, die Natur und das Verhalten (insbesondere von Menschen) hatten mich schon damals stark interessiert. Bei Mathe und Technik zieh ich mal lieber den Joker … Aber wieso fragst Du?
Na, weil Evonik eine Initiative in der Region Asia Pacific gestartet hat, die genau das bei jungen Menschen fördern soll: Grow beyond yourself – wachse über Dich hinaus.
Na, weil Evonik eine Initiative in der Region Asia Pacific gestartet hat, die genau das bei jungen Menschen fördern soll: Stimmt, davon habe ich schon mal gehört. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr in China und Indien. Aber was passiert da genau?
Na, weil Evonik eine Initiative in der Region Asia Pacific gestartet hat, die genau das bei jungen Menschen fördern soll: Zum Beispiel in Indien unterstützen wir ein Jahr lang über 200 Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren. Sie kommen aus dem sozial benachteiligten Stadtteil Malvani in Mumbai. Gemeinsam mit der Nichtregierungsorganisation CARE India haben wir sieben Lernräume eingerichtet. Die Idee dahinter erklärt uns Vinod Paremal, Präsident und Managing Director der Region Indien selbst. Mach’s gut Sascha!
Na, weil Evonik eine Initiative in der Region Asia Pacific gestartet hat, die genau das bei jungen Menschen fördern soll: Mach’s gut, Nadine! Bis nächsten Mittwoch - wir hören uns.
Na, weil Evonik eine Initiative in der Region Asia Pacific gestartet hat, die genau das bei jungen Menschen fördern soll: Die Mädchen,die alle aus Malad kommen, sollen in ihrer Schulbildung gefördert werden, neue Perspektiven bekommen und langfristig dann Veränderungen bewirken können. Diese Labore sind mit alters- und schulgerechten Lernmedien ausgestattet. Diese enthalten nach einem systematischen MINT-Lehrplan Materialien zu wissenschaftlichem Forschen, konstruktivem und rechnerischem Denken und werden von speziell ausgebildeten Lehrkräften betreut. Die Räume sind gleichzeitig auch ein Rückzugsort und Schutzraum für die Kinder.
Na, weil Evonik eine Initiative in der Region Asia Pacific gestartet hat, die genau das bei jungen Menschen fördern soll:
Na, weil Evonik eine Initiative in der Region Asia Pacific gestartet hat, die genau das bei jungen Menschen fördern soll: Evonik – Leading Beyond Chemistry
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