Zivilcourage im Netz | Integration JeNaCell | Gemeinsam gegen Krebs
Shownotes
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TOP 1: Zivilcourage
TOP 1:
Sascha: Du Nadine, du bist doch auch ziemlich aktiv in den sozialen Medien, oder? Hast du da eigentlich schon mal eine Hate Speech, also eine Hassrede, erlebt?
Sascha:
Nadine: Ja, leider schon. Ich habe auch das Gefühl, dass Aussagen, die demokratiefeindlich, rassistisch und menschenverachtend sind, eher noch zunehmen. Und manchmal bin ich dann unsicher, wie ich am besten reagiere.
Nadine:
Sascha: Na ja, gut, das ist doch wirklich nicht so einfach. Also unsere Haltung dazu ist klar. Thomas Wessel aus unserem Vorstand, der hat ja noch mal im Frühjahr gesagt, dass wir Rassismus nicht tolerieren, also 0,0. Wie man jetzt allerdings bei einer Hate Speech den richtigen Weg findet, damit haben sich unsere Kolleginnen und Kollegen in Hanau beschäftigt. Die haben einen Crashkurs gemacht zum Thema „Zivilcourage kann man lernen“. Karin Adam hat uns danach erzählt, was sie aus diesem Kurs mitgenommen hat.
Sascha:
O-Ton: „Also zuallererst fand ich die Veranstaltung wirklich mega gut gelungen und absolut packend. Und ja, für mich war die Erkenntnis interessant, dass es eigentlich nicht die eine Lösung gibt, auf irgendwelche, ja, ich sag mal Stammtischparolen hat man es ja immer genannt, zu reagieren. Aber für mich hat sich schon gezeigt, dass es wichtig ist, dass jeder vielleicht versucht, seine Meinung trotzdem mal zu äußern. Auch vielleicht. Umstehende sehen ja das, was eben von sich gegeben wurde, von demjenigen mit diesen Parolen, ist wohl ein Einzelfall und die breite Masse denkt anders.“
O-Ton:
TOP 2: JeNaCell
Nadine: Sascha, kannst Du Dich eigentlich noch daran erinnern, dass Evonik vor zwei Jahren JeNaCell übernommen hat?
Sascha: JeNaCell … ach Moment, du meinst das Biotech-Unternehmen?
Nadine: Ja, genau. Die Integration ist jetzt abgeschlossen - und Johann-Caspar Gammelin, der Leiter der Division Nutrition & Care, hat nochmal betont, dass JeNaCell eine wichtige Erweiterung für unser Portfolio an Biomaterialien für Medizinprodukte ist und wir dadurch neue Märkte erschließen können.
Sascha: Stimmt. JeNaCell waren doch die, die Produkte zur Wundversorgung herstellen. Wie war das noch: Die hatten eine besondere Technologie entwickelt, um biosynthetische Zellulose herzustellen, die sorgt auf Wunden, wie sagt man so schön für ein heilungsförderndes Mikroklima und lässt sich so ablösen, dass es nicht mehr weh tut und gerade bei chronischen Wunden, die ja immer wieder auftreten können, sind solche Lösungen natürlich goldwert.
Nadine: Genau, vor allem bei Diabetikern oder bei Menschen, die lange Zeit bettlägerig sind. Und von denen gibt es in unserer alternden Gesellschaft immer mehr.
Sascha: Eben. Und weil die Nachfrage für die Produkte von JeNaCell steigt, wird die Erweiterung der Produktionskapazitäten schon vorbereitet und soll im Frühjahr 2024 abgeschlossen sein.
Sascha:
TOP 3: Woche gegen Krebs
Nadine: Sag mal Sascha, am Standort Darmstadt haben unsere Kolleginnen und Kollegen erst kürzlich über 3.300 Euro gespendet. Für was nochmal genau?
Sascha: Die Aktion hieß „Gemeinsam gegen Krebs“. Die Initiatorin ist – jetzt halt‘ dich fest – gerade mal 22 Jahre alt, seit diesem Sommer ist sie ausgelernte Chemielaborantin und studiert jetzt berufsbegleitend medizinische Biotechnologie. Ihr Name ist Naima Tatari.
Nadine: Das ist echt beeindruckend. Und was hat sie motiviert? Worum ging es Ihr?
Sascha: Das erzählt sie uns gleich. Bis zum nächsten Mittwoch. Wir hören uns.
O-Ton: „Meine Motivation war gewesen, dass in meiner Familie sehr viele an Krebs leider erkrankt sind und auch verstorben sind. Und da habe ich mich immer gefragt, ob ich genug getan habe für meine Familie, weil eigentlich ist man dann in einer Situation, wo man nicht mehr viel tun kann und dann dachte ich mir, warum nicht einfach mal anfangen und Geld sammeln für das Klinikum Darmstadt, jetzt in dem Fall bei uns in der Nähe. Mir war auch extrem wichtig gewesen, das Bewusstsein aller Mitarbeiter zu stärken, dass es uns alle treffen kann und auch diese soziale Verantwortung, die wir gegenüber diesen Krebserkrankten haben. Außerdem wollte ich die Belegschaft stärken, einen Zusammenhalt zu entwickeln und am Ende sagen zu können, dass wir gemeinsam etwas Gutes geschaffen haben, einen Mehrwert für die Gesellschaft und für die Patienten sowie aber auch für das Personal, für die Ärzte und für die Pflegekräfte.“
O-Ton:
O-Ton: Evonik. Leading Beyond Chemistry
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