Leichtbauweise für Lastenräder | "Meine Position ist spitze" Aktion | 70 Jahre Brasilien | Mikrobe des Jahres

Shownotes

Leichtbauweise für Lastenräder | "Meine Position ist spitze" Aktion | 70 Jahre Brasilien | Mikrobe des Jahres

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Evonik News - DIe Nachrichten der Woche mit Sascha Görg. 

Hallo zusammen, unser heutiger Podcast beginnt sportlich und zwar in der Fahrradwerkstatt von Martin Fleischhauer in Darmstadt. Martin ist Ingenieur für Leichtbaukonstruktionen, ein echter Tüftler und er liebt Fahrräder. über sein Startup “Maniac Insane” hat er ein so ultra leichtes Lastenrad entwickelt, dass man auf den e-Motor komplett verzichten kann. Ich habe mich selbst davon überzeugt, vor Ort. Welches Geheimnis dahintersteckt? Faserverbundmaterialien. Zwei Bauteile seines Lastenrads, eine Airtag-Halterung und ein Lampengehäuse kommen aus dem 3D Drucker und da kommen wir ins Spiel mit Polyamid 12 kurz PA 12. Sag mal Martin warum habt ihr euch gerade für dieses Pulver von Evonik entschieden? 

“Wir haben angefangen das Ganze in Carbon zu pressen. Es war relativ schwer, relativ teuer, relativ aufwendig zu fertigen und dann kam eben die Idee, wenn wir auf 3D Druck gehen, können wir Funktionen integrieren. Wir haben ein einfacheres Bauteil, was gleichzeitig mehr Funktionen übernimmt und sind dann losgegangen, haben Konstruktion gemacht und festgestellt, dass die ersten Prototypen, die wir bekommen haben, zu weich waren und dann mussten wir eben schauen, wie kriegen wir das Ganze zum Funktionieren. Wir haben die Konstruktion geändert, haben die Konstruktion steifer gemacht, sind aber gleichzeitig eben auf das PA 12 mit Glasfüllung gegangen und das hat letztlich das Problem gelöst.” 

Sicherheitsbegehung bei der Bahnentladung, Anlagen besichtigen, Absprachen mit Kunden treffen, Emails checken, Präsentationen vorbereiten, an Projektbesprechung online teilnehmen. Ja, ich würde sagen, da war doch einiges dabei. Ihm hat es jedenfalls richtig gut gefallen und welche Eindrücke nimmt unsere eigentliche Logistikchefin in Wesseling mit, so nach dieser Job Rotation? 

“Noah hat mich sehr beeindruckt. Er hat sich der Herausforderung, eine Führungsrolle zu übernehmen, gestellt. Dabei hat er sich auch nicht gescheut, Fragen zu stellen. Nicht zu vergessen ist auch, dass er für die Hin- und Rückfahrt jeweils zweieinhalb Stunden Zeit in Kauf genommen hat. Das zeigt, wie wichtig ihm dieser Tag war. Insgesamt ziehe ich ein sehr positives Fazit zum Aktionstag von Chem Cologne. Die jungen Menschen erhalten eine gute Gelegenheit, erste Erfahrungen im Beruf zu sammeln und wir Unternehmen haben die Chance, schon frühzeitig Nachwuchskräfte kennenzulernen.” 

Evonik ist in über 100 Ländern aktiv, unter anderem auch in Brasilien. Die Anfänge dort liegen schon stolze 70 Jahre zurück, 1953 gründete die Evonik Vorgängergesellschaft Degussa die Bragussa Produtos Metallicos in São Paulo. Seitdem hat sich einiges verändert, gerade in den letzten 10 Jahren haben wir zusätzlich zur Wasserstoffperoxid Produktion dreineue Anlagen gebaut. Heute stellen wir in Brasilien Inhaltsstoffe für die Kosmetik- und Haushaltspflegeindustrie her. Aminosäure für die Tierernährung und Kieselsäure, die zum Beispiel in Zahnpasta zum Einsatz kommt. Unser Regionalpräsident für Mittel- und Südamerika ist Hendrik Schönfelder und den habe ich gefragt, welche Bedeutung der brasilianische Markt für uns hat. 

“Das Land ist unser Zentrum für ganz Südamerika. Unsere Marktanteile hier sind prima und im vergangenen Jahr konnten wir fast eine Milliarde Euro profitablen Umsatz in der Region erzielen. Ganz wichtig für uns ist ein neues Anwendungstechnisches Zentrum, das wir kürzlich in Brasilien eröffnet haben. Dort arbeiten gleich 8 Business Lines zusammen und die große räumliche Nähe der Kollegen dort bietet für Evonik ganz neue Möglichkeiten, BL übergreifende Probleme Lösungen zu finden. So erwarte ich, dass wir von hier aus ganz wichtige Impulse für Pflanzenschutzprodukte geben können, und zwar für den ganzen Konzern.” 

Kommen wir zum Schluss zu einem 0,6 Mikrometer großen Preisträger. Gestatten “Bacillus subtilis”, die Mikrobe des Jahres. Herzlichen Glückwunsch. Was diese winzig kleinen Lebewesen mit bloßem Auge gar nicht zu erkennen sind, so besonders macht, das verrät uns nun Stefan Pelzer aus dem Forschungs und Innovationsbereich von Nutrition und Care, bis zum nächsten Mittwoch, wir hören uns. 

“Im Kontext der Evonik nutzen wir dieses Multitalent in mehreren Produkten. So haben wir für unsere Kunden Produkte entwickelt, für die Darmgesundheit des Tieres und des Menschen, und wir haben ein Bakterium, das gleichzeitig in der Lage ist, Alterungsprozesse des Betons zu minimieren und Risse zu heilen, also ein Multitalent der industriellen Biotechnologie. 

Evonik - Leading Beyond Chemistry. 

 

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