Ereignisübung in Marl | Start in den Beruf | Evonik in Kairo | Tag der offenen Tür Antwerpen

Shownotes

Ereignisübung in Marl, Start in den Beruf, Evonik in Kairo, Tag der offenen Tür Antwerpen.

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Die Nachrichten der Woche mit Sascha Görg. Was steht bei uns auf der Prioritätenliste ganz oben? Die Sicherheit. Die 100-prozentige Sicherheit, die kann niemand von uns garantieren. Aber was ist zu tun, wenn es dann doch zu einem Ereignis kommt? Dann ist Professionalität gefragt. Die gelingt aber nur, wenn ausreichend geübt worden ist. Wie kürzlich an unseren größten Standort in Marl. Dazu spreche ich nun mit Steffen Haselhoff, Schumacher. Um welches Szenario ging es denn bei eurer Ereignisübung? „Also es kam zu einem Rangierunfall von einem Zugverband mit drei Ladungen bereitgestellten Kesselwagen und zwei dieser Kesselwagen zuzüglich der Verladestation gerieten dadurch in Brand. Die austretenden Produkte waren alles andere als ungefährlich für die umliegende Bevölkerung.“ „OK und Du warst bei dieser Übung der sogenannte Einsatzleiter vom Dienst. Was genau war denn da Dein Job?“„Ich bin da die Schnittstelle zur technischen Einsatzleitung vor Ort, aber auch zu anderen Vertretern und Behörden.“„Woran lag jetzt bei euch im Krisenstab die besondere Herausforderung?“„Die Lage war halt sehr komplex und wir mussten die Auswirkungen der beteiligten Stoffe bewerten und eben dann auch Abschätzungen treffen, was wir mit der Marler Stadtbevölkerung, aber auch mit den Mitarbeitern auf dem Chemiepark passiert.“ „Verstehe. Jetzt ist es ja so: Nach der Übung ist bekanntermaßen ja vor der nächsten Übung. Welche Erkenntnisse habt ihr denn bei Euch im Krisenstab und Du ganz persönlich mitgenommen, damit Ihr in Zukunft noch besser werdet?“„Also ich persönlich als Nicht-Marler habe mitgenommen, dass ich nochmal die geographischen Gegebenheiten der Stadtteile von Marl mir näherbringe. Und der Ereignisstab ist jedes Mal neu zusammengewürfelt und da steht auch schon die erste Hürde: die Strukturen der Stabsarbeit herzustellen, aufrechtzuerhalten, damit solche komplexen Lagen überhaupt abgearbeitet werden können und insgesamt bekommt man das nur rein durch üben, üben, üben.“Versetzen wir uns mal in die Situation eines jungen Menschen, der - sagen wir mal - nach der Schule nicht so recht weiß, wo es beruflich hingehen soll. Wie kann man dieser Nachwuchs-Kraft nun eine möglichst sinnvolle Chance bieten, sein Potential zu wecken und zu fördern? Aus diesen Überlegungen haben die Arbeitgeberverband Chemie und die Gewerkschaft IGBCE vor genau 20 Jahren die Initiative Start in den Beruf ins Leben gerufen. Wir als Evonik waren sehr früh mit an Bord, haben seitdem rund 1500 jungen Menschen eine berufliche Perspektive angeboten. Bei der Feierstunde in Hanau hat unser Arbeitsdirektor und Personalvorstand Thomas Wessel nochmal deutlich darauf hingewiesen, dass Start in den Beruf auch gezeigt hat, wie wichtig es ist, berufliche Potenziale zu erschließen und Talente zu fördern, die vielleicht erst auf den zweiten Blick zu entdecken sind. Aber hören wir mal rein, wie Teilnehmer Vincent Weich seine sechsmonatige Berufs-Vorbereitungszeit bei uns rückblickend betrachtet. „Ich habe letztes Jahr in der Maßnahmen Start in den Beruf teilgenommen. Für mich war Start in den Beruf sehr, sehr aufschlussreich, weil ich war davor sehr orientierungslos und wusste nicht, in welchen Berufsbereich ich gehen möchte. Durch die Maßnahme habe ich meine Traum-Ausbildung gefunden als Chemikant und ich finde es auch wichtig, dass es sowas gibt.“Wo befinden wir uns denn hier ganz schön was los in einer Stadt, die es schon seit über 1000 Jahren gibt, die mit ihren knapp 22.000.000 Einwohnern - also wenn man den Großraum noch dazu nimmt - als die größte in der arabischen Welt gilt. Es ist Kairo und genau dort haben wir ein Büro, das vor wenigen Tagen feierlich eröffnet worden ist. Welches Wachstum dazu geführt hat, das erzählt uns nun Hassan Wardani, der Geschäftsführer von Evonik Egypt.„Unser altes Büro war für 10 Mitarbeiter ausgelegt. Jetzt sind wir 22 Kollegen, die insgesamt 8 Business Lines repräsentieren und das auch in benachbarten Ländern wie den Golfstaaten unter dem Maghreb. Ein weiterer Meilenstein, der zu dieser Eröffnung geführt hat, ist, dass Evonik in Ägypten eine eigene Import-Lizenz erhalten hat. Jetzt haben wir eine neue Supply-Chain-Abteilung, welche die Zollabfertigung und den Verkauf vor Ort organisiert.“Maskottchen Sascha an der Safety-Street, Experimente mit dampfendem Trockeneis, Wasserspiele bei der Werksfeuerwehr und ein Roboterhund, der Inspektionen durchführt. Wo es das alles gab? Beim Tag der offenen Tür an unserem Standort Antwerpen. Bis zum nächsten Mittwoch. Wir hören uns. „Ja, unser Ziel ist, die jungen Leute und Kinder zu begeistern und ihnen in Zukunft eine Wahl zu machen für Chemie, Technik und Wissenschaft.“„Ich sehe heute einmal, wie stolz unsere Mitarbeiter sind, die erläutern, was sie tagtäglich machen. Aber natürlich auch auf längere Sicht die Möglichkeit kreieren, dass Mitarbeiter hier bei uns anfangen können. Unsere Mitarbeiter, die lächeln. Nicht nur, weil die Sonne scheint, sondern allgemein die Stimmung ist auch sehr gut. Das ist einfach eine tolle Arbeit und das zeigt auch, was unsere Mitarbeiter für die Firma machen.“ „Hallo, ich bin Liam, ich finde es hier supergut. Es gibt viele coole Dinge zu sehen.“ 

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