Quartalszahlen | Grundsteinlegung in Japan | Girls' und Boys' Day | Zerspanungsmechaniker

Shownotes

Konjunkturschwäche prägt schwieriges erstes Quartal | Am 14. April fand in Yokkaichi, Mie, Japan, die Grundsteinlegung für eine Anlage zur Produktion von pyrogenem Aluminiumoxid der Business Line Silica statt | Blick hinter die Kulissen von Labor, Technikum und Werkstatt: Am 27. April begleiteten zahlreiche Kinder ihre Eltern, Verwandten oder Bekannten zu deren Arbeitsplätzen | Und was macht eigentlich ein Zerspanungsmechaniker?

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Evonik News - Die Nachrichten der Woche mit Sascha Görg.

Unser Vorstand hat jetzt die Zahlen für das erste Quartal 2023 vorgestellt, das war schwierig. Wir haben einen Ergebnisrückgang um mehr als 40 Prozent. Die Gewinnmarge ist niedrig. Entsprechend wichtig ist es, dass wir an den Sparmaßnahmen festhalten. Zur gesamten Einordnung der Zahlen hören wir jetzt unseren Vorstandsvorsitzenden Christian Kullmann.

„Wir sind schlecht ins Jahr gestartet. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Wir werden in diesem Jahr ein schlechtes erstes Halbjahr haben und ein deutlich besseres zweites Halbjahr. Unsere Anstrengungen sind darauf ausgerichtet, unsere Ziele in diesem Jahr zu erreichen. Die sind anspruchsvoll und bei dem, was wir für die Zukunft des Konzerns vorhaben, müssen diese Ziele auch anspruchsvoll sein. Es ist jetzt nicht die Zeit hektisch, hysterisch und nervös zu werden, es ist jetzt die Zeit ruhig und konzentriert an unserer Zukunft zu arbeiten in dem Wissen und das, was wir draufhaben, und das ist eine verdammte Menge.”

Vor wenigen Tagen haben wir in Yokkaichi in Japan den Grundstein für eine Anlage gelegt, in der pyrogenes Aluminiumoxid hergestellt werden soll. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt unserer Business Lines Silica und Coating Additives und ein gutes Beispiel für das, was wir unter dem Stichwort Next Generation Solutions verstehen. Also Lösungen oder Produkte, die überdurchschnittliche Nachhaltigkeitsvorteile bieten. Vorteile die auch von den verantwortlichen Personen in Wirtschaft und Politik vor Ort gesehen und geschätzt werden. So hat sich beispielsweise Katsuyuki Ichimi Gouverneur der Präfektur Mie, sehr darüber gefreut, dass Produkte, die zur Kohlenstoffneutralität beitragen, künftig von dort geliefert werden von uns. Wann die Anlage fertiggestellt sein wird, was an ihr aus unserer Sicht so besonders ist und in was Aluminiumoxid zum Einsatz kommt, das erzählt uns nun Emmanuel Auer, Leiter der Business Line Silica.

„Wir stellen dort Speziallösungen her. Pulverbeschichtungen für Coatings in der Automobilindustrie sowie für Lithium-Ionen-Batterien in Elektrofahrzeugen. Die Produktgruppe der AEROXIDE® liefert ultradünne Beschichtungen für Separatoren. Wir erhöhen die Reichweiten für Elektrofahrzeuge und gleichzeitig die Sicherheit und die Ladegeschwindigkeiten der Batterien.”

Einen Blick hinter die Kulissen von Labor, Technikum und Werkstatt werfen und der Mama dem Papa, den Großeltern oder Bekannten über die Schulter schauen das alles bietet jedes Jahr der Girls and Boys Day. Zielgruppe sind Mädchen und Jungen jeder Schulform der Klassen 7 bis 9. Dabei geht es nicht nur darum, den Erzählungen angehender Chemikanten, Anlagenmechaniker oder Elektroniker zu lauschen, sondern auch darum, selbst Hand anzulegen, kleine Experimente durchzuführen und an eigenen Projekten zu tüfteln. Warum sich der Girls and Boys Day lohnt, dazu hören wir mal rein in die standortübergreifende Feedbackrunde.

„Am coolsten fand ich, dass ich mit der Drehleiter von der Werkfeuerwehr, wo man hochfahren durfte. Wir waren so ungefähr bei 27 Meter Höhe. Hier hat mich jetzt zum Beispiel das Labor oder unten beim Metall interessiert. Ich fand den Tag heute echt toll, ich konnte viel umsetzen, was wir im Chemieunterricht schon gelernt hatten und dass alles nochmal sehen und schauen, wie alles produziert wird oder geforscht wird und das war alles sehr cool.”

Uiuiuiuiui. Wer dieses Geräusch hört, der denkt doch nicht an unsere Produktion, sondern eher an den nächsten Zahnarztbesuch, oder? Was es mit diesem Surren auf sich hat, das erzählt uns gleich ein Zerspanungsmechaniker an unserem Standort am östlichen Rand des Rhein-Main-Gebiets. Bis zum nächsten Mittwoch. Wir hören uns.

„Hi, ich bin der Tobias Friedrich und arbeite beim technischen Service in Hanau. Wenn ich eine technische Zeichnung bekomme für unsere neue 5-Achs-simultan-Fräsmaschine mache ich als allererstes mir Gedanken, wie ich das Teil zu bearbeiten habe und schreibe dann mein Programm für dieses Bauteil. Wenn das Programm geschrieben ist, kontrolliere ich es. Danach werden die Werkzeuge eingelesen mit einem Laservermesser und wenn das Geschehen ist, wird das Programm gestartet. Und dann arbeitet das Programm mein geschriebenes Programm ab.”

Evonik Leading Beyond Chemistry.

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