Dialog mit dem Vorstand | Gute Nachbarschaft bei Cuniwest | Kinderuni | MUTausbruch

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Dialog mit dem Vorstand, gute Nachbarschaft bei Cuniwest, Kinderuni, MUTausbruch.

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Evonik News - Die Nachrichten der Woche mit Sascha Görg.

Genau diese Frage würde ich gerne mal unserem Vorstand stellen, aber die trifft man ja leider nur so selten auf dem Flur, im Labor oder im Betrieb. Aber ich habe gehört, dass es jetzt in jedem Quartal die Möglichkeit geben wird, Fragen zu stellen, an einen oder mehrere Vorstandsmitglieder, moderiert von Matthias Ruch. Den ersten Livestream gibt es am kommenden Dienstag, den 9. Mai. Und zwar ab 16 Uhr. Und jetzt zu meiner Frage. Warum habt ihr gerade dieses Format gewählt, Matthias?

„Der Wunsch nach Austausch, Sascha, und nach Dialog, der besteht ja nicht nur bei den Kolleginnen und Kollegen, der besteht auch beim Vorstand. Und deshalb führen wir jetzt dieses Format ein, wo wir den Vorstand direkt in den Dialog bringen. Das heißt Christian Kullmann und Maike Schuh werden euch die Möglichkeit geben, Fragen per Chat zu stellen, und zwar Fragen zu allem, was Evonik betrifft, und werden diese Fragen direkt beantworten. Wir probieren das jetzt zum ersten Mal aus. Fragen können auch vorab per E-Mail geschickt werden an dialogmitdemvorstand@evonik.com.”

Fernleitungen, im Fachjargon auch Pipelines genannt, sind die Lebensadern zwischen den Chemiestandorten. Durch sie fließen die wichtigen Rohstoffe, die Produktion erst möglich machen. Was aber, wenn sich diese Pipelines direkt unterhalb eines Kinderspielplatzes auf dem Gelände eines Kleingartenvereins befinden, neu verlegt werden müssen und die hierfür abgebauten Spielgeräte nach den Bauarbeiten nicht wieder aufgestellt werden dürfen? Tja, dann könnte es dicke Luft geben. Wie die erst gar nicht entstehen muss, zeigt ein aktueller Fall in Marl, bei dem unser Geschäftsbereich Pipelines nicht nur den gesamten Spielplatz neugestaltet, sondern diesen zusätzlich mit normgerechten Spielgeräten ausgestattet hat. Hören wir dazu Pipeline-Leiterin Daniela Kampmann.

„Insgesamt ist das ein sehr spannendes und wichtiges Projekt für den Chemiepark Marl, und wir sind sehr dankbar und stolz auf die Gemeinschaft und die Nachbarschaft zwischen Industrie und Kleingartenvereinen und dass wir dieses Projekt so umsetzen konnten, vor allen Dingen in dem knappen Zeitfenster, was wir dafür hatten. Das war dann auch ganz toll zu sehen, wie alle mit einem Strang gezogen haben und wir die Pipelines auch dann sehr schnell in der Erde verlegen konnten.”

Bei uns am Campus in Essen gibt es einen großen Saal, in dem geht es bei Veranstaltungen wie beispielsweise Pressekonferenzen eher ruhig und geordnet zu. Nicht so vor ein paar Tagen, denn da tummelten sich gut 160 Kids aus Kitas und Schulen der Region und die waren gespannt, wie ein Flitzebogen. Schließlich ging es um die Kinderuni für Nachwuchsforscher. Das ist ein Wettbewerb, den wir zusammen mit der Rheinischen Post anbieten, mittlerweile bereits zum 11. Mal. 90 Gruppen hatten ein Projekt eingereicht, zehn von ihnen hatte die Jury zum Finale eingeladen. Das Forschung Zukunft schafft und wie wichtig es ist, junge Menschen früh für Naturwissenschaften zu begeistern, das betonte Jurymitglied, unser Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Wessel bei der Verleihung. Den ersten Platz sicherte sich die Kindergruppe Haanmit ihrem UFO Spacie. Die Silbermedaille haben Schülerinnen und Schüler der Jakobus Grundschule in Grevenbroich erhalten. Für ein Forschungsprojekt, bei dem es sich sprichwörtlich lohnt, zuzuhören.

„Also wir haben einen Podcast gemacht und wir haben so Radios gebastelt und wir haben immer wieder neue Projekte und neue Sachen erfunden und das hat uns allen sehr gefallen.”

Freiheit, Toleranz und Vielfalt - das sind Grundpfeiler unserer Demokratie. Bei unserem diesjährigen MUTausbruch in Essen und im Jüdischen Museum Frankfurt haben über 400 Auszubildende gemeinsam darüber diskutiert, warum diese Grundpfeiler in Zeiten von Krieg und Krisen immer wieder bedroht werden. Ein Teilnehmer sagt uns gleich, um welches Thema es neben Rassismus, Hassrede und Rechtsradikalismus noch ging. Bis zum nächsten Mittwoch wir hören uns.

„Also zum Seminar kann man auf jeden Fall sagen, dass beispielsweise Themen wie Antisemitismus in der heutigen Gesellschaft und vor allem im 21. Jahrhundert sehr wichtig ist, und ich finde es auch ziemlich gut, dass beispielsweise solche großen Firmen wie Evonik solche Themen wirklich Gewicht darauf legt und es denen auch wichtig ist, dass Menschen darüber mehr erfahren und dass, sagen wir mal so, die Aktualität von solchen Themen immer in den Vordergrund, sag ich mal, geschmissen werden.“

Evonik Leading Beyond Chemistry.

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