Verkauf Lülsdorf & CYC-Geschäft | Gesund ernähren mit Active Oxygens | MP Kretschmann in Rheinfelden | Vorlesefunktion

00:00:00: “Evonik hat nach einem verlässlichen Investor gesucht, der die Potenziale des Standorts Lülsdorf heben will und kann, und wir haben ihn in ICIG gefunden. Ich freue mich, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Lülsdorf und auch das CVC-Geschäfts in Wesseling in erfahrene und bewährte Hände abgegeben werden.” Wer morgens zum Frühstück Milch und Saft aus der Speisekammer holt, wundert sich manchmal, dass beide Lebensmittel eine so unglaublich lange Haltbarkeit haben und trotzdem nach dem Öffnen noch so frisch bleiben. Aber wie kann das eigentlich sein? Das Zauberwort heißt Oxidation. Wenn beispielsweise eine Kunststoffflasche mit einem Saft oder eine Verpackung mit Milch befüllt werden soll, dann muss sie kurz vor dem Einfüllen von Bakterien und Keimen befreit werden. Dazu setzen die Hersteller unter anderem auch Wasserstoffperoxid ein und das kommt von uns, also von unseren Experten bei Active Oxygens. Dank unseres Stoffes bleiben Milch und Saft geschmacklich frisch und sehr lange haltbar und das ohne Kühlung. Und wer keine Kühlung braucht, spart bekanntlich Energie. Übrigens Konservierungsstoffe, wie sie früher teilweise beim Befüllen hinzugefügt werden mussten, braucht es dadurch auch nicht mehr. Nochmal eine Sache zum Wasserstoffperoxid, wenn dieser Stoff bei der Herstellung eingesetzt wird, wird nicht nur weniger Energie verbraucht, sondern er zerfällt nach seinem Einsatz in Wasserstoff und Sauerstoff und das ist gut für Mensch und Natur. Wenn in der Wettervorhersage vom meist sonnigen und warmen Hochrhein die Rede ist, dann geht es um den rund 170 Kilometer langen Abschnitt zwischen Bodensee und Basel. Entlang der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Die südlichste Region Baden-Württembergs soll in Zukunft möglichst nur noch mit nachhaltig produziertem Wasserstoff versorgt und klimaneutral werden. Für die Herstellung dieses sogenannten grünen Wasserstoffes wird Strom aus erneuerbaren Energiequellen verwendet. Grüner Wasserstoff ist deshalb CO2 frei. Soweit so gut, was das jetzt mit Evonik zu tun hat? Nun wir produzieren Wasserstoff an unserem Standort in Rheinfelden, im Hochrheingebiet. Bislang verwenden wir dazu noch Erdgas, doch davon wollen wir uns verabschieden. Damit dies gelingen kann, forschen wir gemeinsam mit der Hochschule Pforzheim. an einer nachhaltigen Transformation der chemischen Industrie. Das Land Baden-Württemberg fördert diese Studie „H2 Chemie 2050”. Jetzt hat sich der Ministerpräsident einen persönlichen Eindruck vom Stand der Dinge vor Ort gemacht. Winfried Kretschmann war sichtlich beeindruckt. „Man merkt Evonik ist da Zentrum des Wandels. Die herkömmliche Wasserstoffproduktion emittiert ja sehr viel CO2 und daran sieht man, wie wichtig es ist, dass wir genügend grünen Wasserstoff bekommen in Zukunft und ich bin begeistert davon, mit welcher Power Evonik das hier am Standort angeht. Das hat mich schwer beeindruckt. Man merkt sie sind am Puls der Zeit und nehmen den Transformationsprozess ernst, ökologisch, aber auch ökonomisch und der alte bedingt auch wettbewerbsfähig zu bleiben. Ich bin auch dankbar für die Standorttreue.” Diesen Beitrag hat unser Podcast Sprecher Sascha Georg verfasst. Vorgelesen wird er allerdings von mir. Darf ich mich vorstellen? Ich bin die neue Vorleserin von Evonik Heute. Im Intranet lese ich euch gern alle Nachrichten vor, wenn ihr auf dem Icon mit dem Kopfhörer klickt. Damit können sich auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuell informieren, die unsere News nicht lesen können. Das ist ein wichtiger Beitrag zur digitalen Barrierefreiheit am Arbeitsplatz. Wir hören uns. Evonik leading beyond Chemistry.