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Evonik News - Die Nachrichten der Woche mit Sascha Görg    Gestern ist unsere neue Ausbildungs-Kampagne gestartet. Bei mir zu Gast sind nun Elke Grosse und Anne Haselbauer aus unserem Ausbildungs-Marketing. Meine erste Frage an dich, Elke: Warum braucht es überhaupt eine neue Kampagne?    „Die Ausbildung bei Evonik ist top. Das heißt aber nicht, dass wir uns zurücklehnen können. Wir, das sind die Kollegen vom Employer Branding und dem Ausbildungs-Marketing, recherchieren ja permanent, was wir tun, gegebenenfalls verändern können, um unsere Zielgruppe, die Schüler, noch besser zu erreichen.“   Was war euer Ausgangspunkt?    „Also, verschiedene Studien und vor allem auch ganz viele Gespräche mit unseren Auszubildenden haben uns klar gezeigt, dass die Einflüsse aus den letzten Monaten verunsichert haben. Denken wir mal an den Ukraine-Krieg oder den Klimawandel oder die Pandemie. Und daher gibt es eben bei den jungen Leuten einfach ein großes Bedürfnis nach Sicherheit und Zugehörigkeit zu einem Team.“   Und wie habt ihr jetzt diese ganzen Dinge in die Kampagne einfließen lassen?    „Wir haben erstmal alle Fotomotive in einer Team-Situation aufgenommen. Es gab ein Video- und Fotoshooting mit unseren Auszubildenden in typischer Arbeitsumgebung. Dann haben wir uns wirklich mal angeschaut, welche Themen die Auszubildenden von morgen beschäftigen. Die haben wir dann in den Fokus gerückt, und das sind Themen wie zum Beispiel Vielfalt, persönliche Entwicklung oder Klimaschutz.“   Und wie sieht das Ergebnis aus?    „Wir haben eben die Schüler mit ihren Wünschen in den Fokus gerückt. Und die wünschen sich ja: Ich will die Welt verbessern oder ich will Teamarbeit. Und genau darauf haben wir dann eben Antworten gegeben, indem wir sagen: Wir auch! Die richtige Entscheidung: Ausbildung bei Evonik.“   Er ist aus Hubschrauber-Rotorblättern, Röntgentischen oder Skiern nicht mehr wegzudenken: Die Rede ist von ROHACELL, einem ganz besonderen Schaumstoff, den wir in Darmstadt herstellen. Dieser steckt meist von außen unsichtbar als Kernmaterial zwischen mehreren Bauteilen, ist ultraleicht und hält gleichzeitig extrem starken Druck bei hohen Temperaturen aus. Und obwohl ROHACELL mittlerweile 50 Jahre auf dem Markt ist, entwickeln wir unsere Produktpalette immer weiter. Beispielsweise zu ROHAFORM. Das ist ein flammgeschützter Schaum, der künftig verstärkt in Flugzeugen zum Einsatz kommen wird. Und zwar nicht nur, weil er besonders leicht ist, sondern weil die sonst üblichen Zusatzstoffe nicht mehr hinzugefügt werden müssen. Weiterer Pluspunkt: bei der Herstellung von ROHAFORM fällt nahezu kein Abfall an. Das ist einer unserer Beiträge zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.    Wenn sich junge Menschen im Sport engagieren, dann ist das einfach klasse. Bei manchen der 14- bis 20-jährigen gestaltet sich das Ehrenamt allerdings schwierig, weil an vielen Stellen die Unterstützung fehlt. Die Sportjugend des Landes Nordrhein-Westfalen und Evonik bieten für diese Fälle wertvollen Support an, und zwar über das gemeinsame Patenschaftsprogramm NRWir für Dich. Die Teilnehmer erhalten ein Jahr lang monatlich 100 Euro vom Land. Wir stellen über unseren Bereich HR Special Sourcing den Jugendlichen persönliche Mentoren zur Seite, die Einblicke in unseren Konzern und in die berufliche Orientierung geben. Einer der Teilnehmer ist der 17-jährige Sohail. Vor 2 Jahren kam er mit seiner Familie aus Afghanistan nach Duisburg. Uber NRWir für Dich hat er ein Praktikum bei Coating Additives absolviert und weiß nun, welchen beruflichen Weg er einschlagen will.  “Das Praktikum war für mich sehr spannend. Ich konnte sehr viele Fragen, Eindrücke mitnehmen. Im Nachhinein finde ich es schade, dass das Praktikum nur 3 Wochen gedauert hat. Ich habe schon vor meinem Praktikum mit dem Gedanken gespielt, mich auf einen Ausbildungsplatz bei Evonik zu bewerben. Nun bin ich mir sicher, dass dies die richtige Entscheidung für mich ist.”    Und der Haifisch, der hat Zähne, und die trägt er, im Gesicht...  Na, haben Sie das Musikstück erkannt? Es ist Mackie Messer aus der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht. Das und viele Stücke aus Swing, Pop und der Welt des Schlagers hat kürzlich das Blasorchester der Werksmusik gespielt. Während des Jahreskonzerts an unserem Standort in Rheinfelden. Die meisten der 28 Musikerinnen und Musiker sind Kollegen oder ehemalige Werksangehörige. Was außerdem an dieser Sache so einmalig ist, sagt uns gleich Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. Bis zum nächsten Mittwoch wir hören uns.    “Also die Werksmusik von Evonik ist ein Alleinstellungsmerkmal. Das kennt man nicht ohne weiteres. Man weiß um Werksfeuerwehren, aber eine eigene Musik, das hat was. Und das Schöne ist auch, dass viele der Musikerinnen und Musiker tatsächlich auch im Stadtleben auftauchen. Sie sind auch bei anderen Musikvereinen und deswegen kennt man sich und deswegen kommt immer eine gute Stimmung. Das ist nah bei den Menschen, das ist nah an den Arbeitskräften, und wir wissen ja alle, dass Musik uns begeistern kann.“   Evonik Leading Beyond Chemistry.