Global Ideation Jam | Venture Capital Investition | Safety Award Smaragd | Wesseling

Shownotes

Global Ideation Jam | Venture Capital: Evonik investiert in Interface Polymers | Safety Award Smaragd für den NLA-Betrieb in Marl | Wesseling: Meine Position ist spitze

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Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Rund 34.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

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Evonik News - die Nachrichten der Woche mit Sascha Görg   An diesem Montag ist zum achten Mal der Global Ideation Jam gestartet worden. Das ist ein Innovationswettbewerb, bei dem Ideen für innovative Projekte gesucht werden, die einen besonders hohen Nachhaltigkeitseffekt haben. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Evonik können da mitmachen. Beim diesjährigen Thema haben bestimmt viele von uns eine gute Idee. Um was es da genau geht und wie lange der Wettbewerb dauert, das verrät uns jetzt eine Kollegin aus Marl. “Hallo, hier ist Jessica Sellmann vom Global Ideation Jam. Bei dem dreht sich dieses Jahr alles um das Thema Klimaneutralität. Wie können wir als Evonik klimaneutral werden und wie können wir unsere Kunden auf dem Weg dahin unterstützen? Für zwei Wochen können alle Kolleginnen und Kollegen ihre Ideen dazu teilen, kommentieren und diskutieren. Mehr Informationen finden Sie in der Global Ideation Jam Community.” Schon mal etwas von Venture Capital gehört? Wenn dieser Begriff fällt, dann geht es darum, dass Evonik Anteile an jungen Unternehmen erwirbt. Mit diesem Geld bekommen die Startups das für sie so wichtige Kapital, um sich entwickeln zu können: Und Evonik nutzt deren Innovationstechnologie, um seine Produkte oder Prozesse zu verbessern. Es entsteht also eine Art Win-Win-Situation. Und genau so ein Fall ist unsere Investition in Interface Polymers. Das ist ein britisches Unternehmen, das unter anderem Additive, also Zusatzstoffe herstellt, mit denen sich bestimmte Kunststoffe besser bearbeiten und recyceln lassen. Das spart Zeit und Geld und ist gut für die Umwelt. Warum die Investition perfekt in unsere Strategie passt, das erklärt uns nun Bernhard Mohr, Leiter von Evonik Venture Capital. “Kunststoffe sind heute aus vielen Anwendungsbereichen nicht mehr wegzudenken. Ihr Recycling stellt jedoch nach wie vor eine große Herausforderung dar. Die Additiv-Technologie von Interface Polymers, einem Startup-Unternehmen aus Großbritannien, bietet jedoch eine ausgezeichnete Lösung. Auch passt diese Lösung hervorragend zum Circular Plastics Program von Evonik, welches sich zum Ziel gesetzt hat, die Kreislaufwirtschaft von Produkten nachhaltig zu verbessern.” Übrigens neben der Investition hat unser Geschäftsgebiet Coating Additives eine weitere Entwicklungspartnerschaft mit Interface Polymers geschlossen. Gemeinsam arbeiten beide daran, die bislang sehr aufwendige Oberflächenbehandlung im Farb- und Lack-Bereich entscheidend zu vereinfachen oder diese ganz überflüssig zu machen. Na dann: Good luck.  Netze, Luftzerlegung, Abfüllstation, kurz NLA. Das ist der Betrieb von Jan Sage und seinem 40-köpfigen Team im Chemiepark Marl. Die dürfen sich jetzt über eine äußerst seltene Auszeichnung freuen, denen Safety Award Smaragd. Dieser Preis wird dann verliehen, wenn ein Betrieb 25 Jahre ohne meldepflichtigen Arbeitsunfall geblieben ist. Klasse! Eine starke Leistung! Herzlichen Glückwunsch an das Team, für das sich stellvertretend Andreas Hanning zu Wort meldet. “Ich bin immer der Meinung, man muss mit den Leuten sprechen. Uns bedeutet er sehr viel, dieser Award. Wir haben da viel für getan, machen Workshops, wir sind nahezu im ganzen Betrieb und im ganzen Werk unterwegs. Also da haben wir schon einige Aufgaben. Wir haben viele gefährliche Sachen, wo Drücke, tiefe Temperaturen... also wenn unser Betrieb dann still liegt, ist es nicht so gut für alle Beteiligten.” Um die Fachkräfte der Zukunft zu gewinnen, lädt einer unserer Standorte den Nachwuchs für einen ganzen Tag ins Werk ein. Warum Markus Killat, Leiter der Ver- und Entsorgung in Wesseling, bei der Aktion “Meine Position ist Spitze” mitmacht, teilt er uns gleich mit. Bis zum nächsten Mittwoch wir hören uns. “Mein Name ist Markus Killat. Ich leite die Ver- und Entsorgung der Evonik am Standort in Wesseling. Ich beteilige mich sehr gerne bei “Meine Position ist spitze”, weil ich jungen Menschen die Möglichkeit geben möchte, mal einen Arbeitsbereich als Führungskraft zu erleben mit Rahmenbedingungen, die man in Schule und Universität oft nicht gezeigt bekommt. Das Arbeiten in interdisziplinären Teams, dann das Arbeiten als Führungskraft und mit der Verantwortung für Menschen und Anlagenteile. Zusätzlich finde ich für mich spannend, sich einen Tag über die Schulter schauen zu können, um mal die eigene Arbeitsweise, dann auch mit dem jungen Menschen, der dabei ist, zu reflektieren.” Evonik Living Beyond Chemistry.  

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